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Vergütungssysteme müssen klar strukturiert sein, wenn von Ihnen motivierende Effekte ausgehen sollen. Klar strukturiert heißt, dass jedem Bereich innerhalb des Total Compensation die Ziele zugeschrieben werden, die er auch erfüllen kann.
In der Praxis kommt es hier oft zu einer Vermischung, die das gesamte Vergütungssystem unklar, manchmal sogar unverständlich werden lässt. In diesen Fällen ist jeder zusätzlich geleistete Lohneuro, dem Anreizintentionen zugeschrieben werden, umsonst.
Ein Fehler, der regelmäßig gemacht wird ist der, dass die Grundvergütung an eine Zusatzleistung des Mitarbeiters gekoppelt wird.
Wozu dient aber die Grundvergütung? Sie stellt eine regelmäßige Zahlung an den Mitarbeiter dar, mit der (wie es der Arbeitsrechtler ausdrückt) eine Leistung mittlerer Art und Güte (die sogenannte Normalleistung) abgegolten ist.
Grundvergütungssysteme sind immer nur in Anlehnung an die Anforderungen, die an die jeweilige Stelle bzw. den Stelleninhaber gestellt werden, zu gestalten. Leistungsgesichtspunkte spielen daher im Bereich der Grundvergütung keine Rolle!
Eine Vergütung für Zusatzleistungen gehört dagegen in den Bereich der variablen Vergütung. Warum ist das so? Hierfür sprechen mindestens drei Gesichtspunkte:
Der Veranschaulichung der Abgrenzung von Grundvergütung zur variablen Vergütung dient die nachfolgende Tabelle.