Lebensarbeitszeitkonten, Wertguthaben, Zeitwertkonten: Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Lebensarbeitszeitkonten in der Praxis
Ziele und Anwendungsbereiche von Lebensarbeitszeitkonten
Lebensarbeitszeitkonten üben eine starke Motivation auf die Beschäftigten aus und wirken so auch positiv auf den Faktor Arbeitgeberattraktivität. Gleichzeitig dienen sie der Steuerung der Demographie Ihres Unternehmens.
Lebensarbeitszeitkonten erlauben das Ansparen von Vergütungsanteilen, nicht in Anspruch genommener Urlaubstage oder angesparter Überstunden zu Gunsten einer späteren Freistellung. Herausragend ist hierbei, dass auch während der Freistellungsphase der Mitarbeiter den Schutz der Sozialversicherung genießt.
Das Spektrum der Freistellungsgründe, die für den Einzelfall passend definiert werden können, reicht von der Pflege von Angehörigen über die Kindererziehung, die Fort- und Weiterbildung bis hin zum vorzeitigen (unter Umständen gleitenden) Eintritt in den Ruhestand. Darüber hinaus ist nicht selten ein Sabbatical Bestandteil des Freistellungskatalogs.
Lebensarbeitszeitkonten können intelligent mit der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) kombiniert werden. Dort aber, wo Lebensarbeitszeitkonten in Konkurrenz zur bAV stehen, weisen sie im direkten Vergleich erhebliche Vorteile auf.
Ihre Fragen - unsere Antworten
Die Gestaltung von Lebensarbeitszeitkonten ist mit diversen Fragen verbunden. Diese betreffen sehr unterschiedliche Bereiche:
- Wer sollte an dem Wertguthabenmodell teilhaben?
- Wie können Lebensarbeitszeitkonten bedient werden?
- Wann und wie können die Guthaben wieder aufgelöst werden?
- Welche Pflichten hat das Arbeit gebende Unternehmen zu erfüllen?
- u.v.m.
Damit Sie im Fragendschungel den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Fragen für Sie zusammen gestellt und beantwortet. Unseren FAQ-Bereich finden Sie hier>>